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PRAKTIKUM

(Informationen zu einzelnen Projekten findest du ganz unten auf dieser Seite)

Als ich mein Abitur in der Tasche hatte, war zunächst mein Plan den Studiengang Bachelor of Film" an der Züricher Hochschule der Künste zu studieren. Dieser Studiengang setzte als Bewerbungsgrundlage voraus, vorweg 12 Monate Erfahrungen im Film- und Medienbereich zu sammeln (in Form von Praktika). Um verschiedene Eindrücke zu erhalten, wollte ich die Zeit auf zwei verschiedene Praktikumsstellen, sprich je 6 Monate aufteilen. Bei meiner Suche nach meiner ersten Praktikumsstelle, für die ich mich in ganz Deutschland umschaute, stieß ich auf die Filmproduktionsfirma feinfilm in Berlin. Unter all meinen Bewerbungen war feinfilm mein Favorit, und auch die erste Bewerbung, die ich schrieb. Zu meinem Glück waren die beiden Geschäftsführerinnen von meiner Bewerbung genau so begeistert wie ich von ihrer Ausschreibung, weshalb ich im Zeitraum vom 01.12.2018 bis zum 31.05.2019 mein Praktikum dort absolvieren durfte. Alle interessanten Infos zum Praktikum, sowie ein paar Videos, an denen ich mitarbeiten durfte, findest du auf dieser Seite.

QUICK-INFO ZU FEINFILM

feinfilm ist eine Filmproduktionsfirma aus Berlin-Friedrichshain, die seit 2005 international Imagefilme aller Art wie z.B. Unternehmensfilme, Webfilme, Produktfilme, Eventfilme, Trailer und Werbespots konzipiert und produziert und auf langjährige Erfahrungen in der Film-, TV- und Werbefilm-Branche zurückblickt. Neben Fernsehsendern wie ProSieben, Sat. 1 oder ZDF gehören zum Beispiel auch VW, Amazon und KPMG zu feinfilms Kundenstamm. Das Unternehmen wird von Susanne Hassepaß zusammen mit Liesa Rademacher geführt, sowie von Katharina Fridrich, welche den Außenstandort in München leitet. Um für die unterschiedlichsten Projekte flexibel zu sein, hat feinfilm keine Festangestellten, sondern stellt für jede Produktion das passende Team aus Freelancern zusammen.

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MEINE AUFGABENBEREICHE

Beworben hatte ich mich für ein Praktikum in der Postproduktion, jedoch mit dem Wunsch, auch ein klein wenig in die anderen Bereiche der Filmproduktion mitreinschauen zu dürfen. Denn während ich in der Postproduktion schon viele Vorkenntnisse mitbringen konnte, hatte ich in den anderen Bereichen noch nicht viel Erfahrung gesammelt, woran ich gerne etwas ändern wollte. Nachdem ich in mit dem Arbeitsumfeld und den Strukturen vertraut gemacht worden bin, habe ich direkt meinen ersten Schnittauftrag bekommen und ein Behind-The-Scenes-Video von einem Fotoshooting zusammenschneiden dürfen. Nach meiner darauffolgenden Einweisung ins Color Grading bekam ich im Laufe der Praktikumszeit einige Videos zum graden, wozu vor allem Musikvideos, aber auch Imagefilme dazuzählten. Neben vielen kleineren Schnittaufträgen wie das Zusammenschneiden von Interviews, Vorträgen, oder Briefing-Videos, wurden mir bereits nach kurzer Zeit auch zwei größere Projekte anvertraut, die ich größtenteils selbständig bearbeiten durfte. Dabei umfassten meine Aufgaben das Sichten und Vorsortieren der Aufnahmen (dort auch klammern" genannt), Musikrecherche, Rohschnitt, Feinschnitt, Musikschnitt, Color Grading, Motion Titles und die Finalisierung. Außerdem durfte ich beim Einsprechen des Overvoice mit dabei sein und aktiv Feedback geben. Ich stand bei einigen Projekten in direktem Kontakt mit den Kunden und setzte deren Änderungswünsche auch unter Zeitdruck fristgerecht um. Zusätzlich war ich bei den meisten Drehs mit am Set, wo ich die Aufgaben eines Set-Assistant übernahm (genauere Auflistung der Aufgaben eines Set-Assistant findest du hier). Oft habe ich mich vor allem um den Ton gekümmert, manchmal durfte ich aber sogar selbst eine Kamera in die Hand nehmen.

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Liesa Rademacher, Katharina Fridrich und Susanne Hassepaß

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Set-Assistant & Kamera beim Dreh für Acrosport-TV

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Set-Assistant & Ton beim Dreh für das DigiEnsemble Berlin

WAS ICH IN DEN 6 MONATEN DAZUGELERNT HABE

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Set-Assistant & Ton beim Hauptstadtseminar

Den Fortschritt, den ich während der Zeit meines Praktikums mit meinen Videos erzielt habe, betrachte ich persönlich als bemerkenswert groß. Zwar habe ich bereits mit einigen Vorkenntnissen das Praktikum begonnen, jedoch habe ich das Gefühl, dass meine Fähigkeiten im Filmbereich nochmal auf ein ganz neues Level gehoben wurden, und vor allem an Professionalität dazu gewonnen haben. Den größten Fortschritt habe ich auf jeden Fall im Bereich Kamera gemacht, denn hier war mein Vorwissen noch ziemlich gering, sodass ich vor meinem Praktikum eigentlich nahezu ausschließlich im Automatikmodus gefilmt hatte, und vielleicht mal noch den Fokus manuell bedient hatte. Mittlerweile kenne ich meine Kamera in- und auswendig, beherrsche das Spiel mit Blende, Belichtungszeit und ISO, bin mir bewusst wie man den Weißabgleich richtig einstellt, weiß ein Histogramm und die Zebra-Anzeige zu benutzen, arbeite mit LOG-Profilen, und kann zusätzlich auch ein Gimbal bedienen. Insgesamt haben sich durch die Arbeit am Set meine technischen Kenntnisse stark erweitert, und es war gut zu sehen, mit was bei einer Filmproduktion eigentlich alles gearbeitet wird und wie so ein Dreh abläuft. Es war auch toll mit verschiedenen Menschen aus diesem Business in Kontakt zu kommen, welche mir interessante Geschichten und gute Tipps mit auf den Weg geben konnten. 

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Einen großen Schritt habe ich auch allein dadurch gemacht, auf das Schnittprogramm Adobe Premiere Pro zu wechseln. Neben all den Dingen, die mein altes Programm auch konnte, war vor allem das Arbeiten mit Presets, Masken und Adjustment Layers neu für. Auch das Verschachteln von Sequenzen kannte ich noch nicht, was mir seitdem viel Zeit einspart. Des Weiteren habe ich gelernt, Motion Titles und kleinere Animationen mithilfe von Keyframes in Premiere und After Effects zu erstellen. Am meisten Spaß gemacht hat es mir allerdings Color-graden zu lernen. Vor meinem Praktikum war es so, dass ich manchmal ein wenig eine Farbkorrektur durchgeführt habe, und vielleicht etwas an den Farbreglern herumgespielt habe, allerdings auch nur so nach Gefühl, und ohne, dass ich wusste wie diese Regler genau arbeiten. Heute weiß ich von nahezu allen Reglern, Kreisen, Kurven, Werten, etc. wie sie richtig funktionieren, und verfüge über die Kompetenz, mit Lumetri-Scopes zu arbeiten. Zu alledem konnte ich das kleine Tonstudio austesten und bei der ein oder anderen Vertonung mit dabei sein. Das Praktikum bot mir darüber hinaus viel Freiraum, mich selbst nach meinen Wünschen weiterzuentwickeln, und ich hatte die Möglichkeiten, mir einige Dinge selbst beizubringen, die ich lernen wollte. So habe ich im Laufe meines Praktikums zum Beispiel auch Dinge wie den Vertigo-Effekt, Speed-Ramping, Masked-Transitions, In-Camera-Transitions oder Hyperlapses gelernt. Generell habe ich festgestellt, wie viel man sich eigentlich selbst beibringt, bzw. einfach durch ausprobieren lernt. Wenn man etwas neues machen möchte, findet man im Internet garantiert eine Anleitung oder in Video dazu, und ich denke lediglich durch das Arbeiten an verschiedenen Aufträgen, wo man immer wieder auf Probleme stößt, oder neue Ideen kommen, lernt man auch von alleine schon viele Kleinigkeiten dazu, und seine Programme immer detaillierter kennen. Abschließend hat es mir zudem natürlich viel gebracht, einfach mal in die Branche reinzuschnuppern, und mitzubekommen wie es in so einer Filmproduktion so zugehen kann. Als lustiger Nebeneffekt hab ich dadurch, dass wir bei so vielen verschiedenen Unternehmen gedreht haben auch viele einzelne Eindrücke in andere Berufe bekommen, die mich jedoch nur sicherer in meinem aktuellen Berufswunsch haben werden lassen.

WIE MIR DAS PRAKTIKUM GEFALLEN HAT

Meine Zeit bei feinfilm war eine sehr besondere, und zwar eine besonders gute Zeit, was durchaus seine Gründe hatte. Nicht nur, weil ich erfahren durfte, wie es ist in einer riesigen und aufregenden Stadt wie Berlin zu wohnen, sondern weil ich mir mein Praktikum kaum besser hätte ausmalen können. Es hat mich von Anfang an überrascht, wie viel Vertrauen mir geschenkt wurde, sodass ich gleich am ersten Tag meinen eigenen Büroschlüssel bekam. Es stand mir frei die komplette Technik zu testen, oder diese und die Schnittrechner für den eigenen Gebrauch zu benutzen (sofern es abgesprochen wurde). Meinen beiden Chefinnen war es sehr wichtig, dass mir das Praktikum bestmöglich weiterhilft, weshalb ich jederzeit Wünsche oder Ideen äußern konnte, was ich gerne ausprobieren würde, oder worauf ich weniger Lust habe. Sie führten regelmäßig Rücksprache mit mir, um zu erfahren, wie mir das Praktikum gefällt und an welchen Stellen ich mir vielleicht noch Verbesserungen wünsche, und gaben zudem gutes Feedback. Mir wurden schnell verantwortungsvolle Aufgaben übergeben, bei denen ich relativ auf mich allein gestellt war, und ich bemerkte wie ich hin und wieder ein wenig ins kalte Wasser geschmissen wurde, und versucht wurde meine Grenzen auszutesten, was mir glaube ich ganz gut tat. Es

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war allerdings jederzeit klar, dass ich mir keine Sorgen machen musste, wenn mir etwas misslingt, ich jederzeit nach Hilfe fragen konnte und ich auch nur das machen musste, was ich wirklich wollte. Hierbei muss ich auch sagen, fand ich es gar nicht schlecht, dass es ein unbezahltes Praktikum war, weil ich so nicht den gleichen Erwartungsdruck hatte, und wirklich wusste, dass ich nur so viel machen muss wie ich schaffe. Gegen Ende des Praktikums bekam ich sogar die Möglichkeit, die Praktikumszeit zu nutzen, um mein eigenes Mega-Projekt, das Hyperlapse-Video (Klicke hier um mehr darüber zu erfahren) zu verwirklichen, wofür im Gegenzug feinfilm das entstandene Rohmaterial für eigene Zwecke verwenden durfte. Besonders dankbar bin ich für die Offenheit und das große Verständnis, mit denen mir die beiden Geschäftsführerinnen begegnet sind, sodass ich auch bei Problemen oder persönlichen Schwierigkeiten vollkommen ehrlich mit ihnen kommunizieren konnte und sehr viel Rücksicht darauf genommen wurde. Allgemein war das Verhältnis im Team sehr persönlich, offen und unkompliziert und der Spaß blieb bei der Arbeit nie auf der Strecke. Ich lernte einige andere Praktikanten kennen, mit denen ich auch eine super Zeit hatte und mit denen ich mich bestens verstand. Regelmäßig werden im feinfilm-Büro Partys und Filmabende gemacht, zu denen auch alle ehemaligen Praktikanten eingeladen sind. Diese Treffen werden tatsächlich zahlreicher besucht als meine Klassentreffen, wodurch sich der Kontakt unter allen gut hält. Die Tür von feinfilm wird mir immer noch jederzeit offen gehalten und die Freude über einen Besuch bei meinem alten Arbeitgeber ist bei mir ebenso groß wie umgekehrt. Darüber hinaus habe ich mit Frau Hassepaß eine Ansprechpartnerin, die mir für Fragen und Ratschläge heute noch zur Verfügung steht, und mich auf meinem weiteren Weg tatkräftig unterstützt. Feinfilm überschreitet als Arbeitgeber für mich damit deutlich die Grenzen der Selbstverständlichkeit und wird mir immer positiv und sehr besonders in Erinnerung bleiben.

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Unterwegs durch Berlin für mein eigenes Hyperlapse-Projekt

Berlin - ein cooler Ort um sich kreativ auszutoben

VIDEOS AN DENEN ICH MITGEWIRKT HABE:

Hier findest du einen kleinen Teil der Videos (+ Informationen dazu), an welchen ich während meines Praktikums mitgearbeitet habe. 

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An diesem Projekt durfte ich größtenteils selbständig arbeiten und nahezu die komplette Postproduktion (ausgenommen das Color Grading) übernehmen. Der Auftraggeber war die Europäische Akademie Berlin (EAB). Unter dem Slogan Train The Trainer" hielt die Europäische Akademie ein Seminar für marokkanische Verwaltungsangestellte ab. Die Verwaltungsangestellten können das gewonnene Wissen nun in ihrer Heimat weiterverbreiten. Insgesamt soll dadurch die marokkanische Verwaltung verbessert und die politische Beziehung zwischen Deutschland und Marokko gestärkt werden. In dem von feinfilm produzierten Imagevideo wird das Projekt genauer vorgestellt.

Eingewiesen ins Projekt wurde ich von meiner Vorgesetzten, Liesa Rademacher, welche mir ihre Vorstellung darstellte, wie der Film grob aufgebaut werden sollte, und die mich schrittweise mit Tipps unterstützte, wie ich vorgehen kann. Die Umsetzung bewerkstelligte ich jedoch komplett eigenständig, ich konnte selbst kreativ sein und den Film nach meinen eigenen Vorstellungen kreieren. Lediglich kleine Änderungen brachte Frau Rademacher letztlich selbst noch ein und das Color Grading übernahm sie persönlich. Während des Entstehungsprozesses stand ich auch des Öfteren im direkten Kontakt mit dem Kunden und führte gewünschte Änderungen durch. Letztendlich erschienen zwei Versionen von diesem Film, einmal mit deutschen und einmal mit französischen Untertiteln.
(Zur Version mit französischen Untertiteln
klicke hier)

AGREE - Train The Trainer | Marokko | EAB

AGREE - Train The Trainer | Marokko | EAB

veröffentlicht 20.03.2019

Art: Imagefilm

Meine Aufgabenbereiche: Sichten und Sortieren der Aufnahmen (Klammern), Musikrecherche, Rohschnitt, Feinschnitt, Musikschnitt, Motion Titles, Untertitel, Finalisierung, Kundenkontakt

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Im November 2018 begleitete ein Filmteam von feinfilm ukrainische Verwaltungsangestellte, um eine Reportage über ein Programm zur Verbesserung der ukrainischen Verwaltung zu drehen. AGREE" (=Akademie für gute Regierungsführung und Empowerment in Europa) heißt das Projekt, welches die europäische Akademie Berlin, die unter dem Motto Europa verstehen - Europa gestalten" steht, im Jahre 2014 ins Leben rief. Die Reportage ist eine Fortsetzung zu einem bereits produzierten Imagefilm, welcher ein Seminar der Europäischen Akademie namens Train The Trainer" begleitet hat. Neben der erneuten Vorstellung des Projektes ist das Ziel der Reportage nun zu zeigen, was sich seitdem in der Ukraine getan hat. Den vorausgegangenen Train The Trainer"-Imagefilm (an dem ich selbst jedoch nicht mitgewirkt habe) findet man hier: https://www.youtube.com/watch?v=6HWZXfy1blQ 

 

Bei diesem Projekt habe ich mit meiner Vorgesetzten, Liesa Rademacher, zusammengearbeitet. Ich war in allen Bereichen der Postproduktion mit eingebunden, lediglich den Rohschnitt, der dem Film bereits einen Ablauf und eine gewisse Struktur verliehen hat, übernahm meine Arbeitskollegin selbst.  Mit dabei war ich auch als mit Martin Baden als Sprecher das Voice Over aufgezeichnet wurde, wo ich selbst Feedback gab. Äußerst gefragt war ich dann in der letzten Woche bevor der Film bei einer Podiumsdiskussion seine Premiere feiern sollte. Liesa Rademacher war zu diesem Zeitpunkt nämlich im Urlaub, sodass ich bei den letzten Änderungswünschen der Kunden komplett auf mich allein gestellt war. Trotz des Zeitdrucks konnte ich meine Aufgaben aber erfolgreich meistern, sodass der Kunde und alle beteiligten am Ende sehr glücklich mit dem Film waren.

AGREE - Der Film | Ukraine | EAB

AGREE - Der Film | Ukraine | EAB

veröffentlicht 28.01.2019

Art: Reportage

Meine Aufgabenbereiche: Sichten und Sortieren der Aufnahmen (Klammern), Musikrecherche, Feinschnitt, Musikschnitt, Texteinblendungen und Motion Graphics, Color Grading, Untertitel, Assistenz bei Aufnahme des Voice Overs, Finalisierung, Kundenkontakt

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Im Herbst 2018 (vor meiner Zeit bei feinfilm) machte die feinfilm-Crew ein Fotoshooting, um coole Bilder für die eigene Website und den Social Media-Seiten zu bekommen. Zwei der entstandenen Bilder sind auch am Ende des Videos zu sehen. Rund um das Fotoshooting wurden von den damaligen Praktikanten auch Videos gemacht, die zeigen was hinter den Kulissen geschah. Diese Aufnahmen sollten nun von mir zu einem "Behind The Scenes" zusammengeschnitten werden.

Es war mein erstes Projekt bei feinfilm, welches ich gleich am ersten Arbeitstag erhalten habe. Für mich war es auch das erste Video, welches ich mit der Videoschnitt-Software
Adobe Premiere Pro" geschnitten habe. Zuvor hatte ich noch nicht die Möglichkeit gehabt mich an einer professionellen Schnittsoftware auszuprobieren. Das Projekt war für mich deshalb auch dazu da, das Programm kennenlernen zu können.

feinfilm Fotoshooting - Behind The Scenes

feinfilm Fotoshooting - Behind The Scenes

veröffentlicht 24.04.2019
(Entstehung: Dezember 2018)

Art: Behind The Scenes - Video

Meine Aufgabenbereiche: Sichten und Sortieren der Aufnahmen (Klammern), Musikrecherche, Rohschnitt, Feinschnitt, Musikschnitt, Color Grading

PROJEKTE BEI DENEN ICH NUR NEBENSÄCHLICHE AUFGABEN ÜBERNOMMEN HABE:

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Das DigiEnsemble Berlin ist eine kleine Gruppe von Musikern, die ihre Musik nur mit Apps spielt. Im Jahre 2014 drehten sie mit Unterstützung von feinfilm ein Musikvideo für ihr Remake des Songs „Ghostbusters".

 

Die Fertigstellung des Projekts ist aus mir unbekannten Gründen scheinbar im Sande verlaufen, jedenfalls bekam ich im April 2019 den Auftrag, das Musikvideo, welches auch schon geschnitten war, endlich fertigzustellen. Dazu musste das Video zunächst mal von AVID (Schnitt-Software) in DaVinci Resolve (Color Grading-Software) konvertiert und dort ge-color gradet werden. Neben dem Grading erstellte ich zudem Motion Titles (animierter Text) für den Anfang, und den Abspann. Da fünf Jahre nachdem das Video zum ersten Mal geschnitten wurde doch nicht mehr alles so gut gefiel wie damals, führte ich zusätzlich noch kleinere Änderungen im Schnitt durch.

GHOSTBUSTERS - Remake on 7 iPads

GHOSTBUSTERS - Remake on 7 iPads

veröffentlicht 26.08.2020

Art: Musikvideo

Meine Aufgabenbereiche: Color Grading, Motion Titles + Abspann, Light Leaks, kleine Änderungen im Schnitt

BEI DIESEN PROJEKTEN WAR ICH AM SET MIT DABEI:

Das Team von feinfilm produzierte für den YouTube-Kanal „AcrosportTV" eine Tutorial-Reihe, mit verschiedenen Übungen zum Erlernen akrobatischer Elemente. Bei einigen Drehs dieser Reihe war ich am Set mit dabei und übernahm neben den Aufgaben eines Set-Assistants teilweise auch Ton und Kamera. Am Schnitt dieser Videos war ich jedoch nicht beteiligt. 

AcrosportTV - Tutorial Reihe

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Auch beim Dreh eines Musikvideos war ich als Set Assistant mit dabei und war teilweise auch für Abmischung und Aufnahme des Tons zuständig. Bei dem Musikvideo handelte es sich um ein Cover des Songs Toxic" ursprünglich gesungen von Britney Spears, gecovert vom DigiEnsemble Berlin. Das DigiEnsemble, welches mithilfe von Apps und Tablets ihre Musik spielt, orientierte sich dabei an der Song-Interpretation von Yaël Naim. An der Postproduktion habe ich auch hier allerdings nicht mitgewirkt.

Toxic (Britney Spears) - DigiEnsemble Berlin Cover | Musikvideo

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Über diese Videos hinaus gab es noch viele andere Projekte, and denen ich mitgewirkt habe, welche jedoch (noch) nicht öffentlich zugänglich sind.

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