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PHOTOGRAPHY

In erster Linie beschäftige ich mich mit Videos und bewegten Bildern, und weniger mit Fotos. Meine Fähigkeiten und Lernziele liegen vor allem im Bereich des Filmemachens, weshalb ich mich auch selbst so einschätze, dass es wesentlich bessere Fotografen gibt als mich, welche in diesem Bereich einfach mehr draufhaben und insgesamt mehr bieten können. Wie wohl fast jeder Filmemacher, mache ich dennoch auch gerne Fotos, und bringe als Cinematograph vieles mit, was mich auch zu einem guten Fotografen macht, sodass ich mich unter Hobby-Fotografen auf keinen Fall verstecken muss, und auf Veranstaltungen als solcher auch sorgenlos eingesetzt werden kann.

WARUM GUTE CINEMATOGRAPHEN AUCH GUTE FOTOGRAFEN SIND

Cinematograph in der Regel auch gute Fotos machen kann, und das ist sein Werkzeug, die Kamera. Denn auch wenn eine Kamera immer nur so gut ist wie der Mensch, der sie bedient, macht es schon nochmal einen großen Unterschied ob ich mit einer 200€, oder einer 2000€ teuren Kamera die Fotos schieße. Viele Filmemacher besitzen heutzutage eine gute Kamera, die nicht nur Videos, sondern auch annähernd so gute Fotos machen kann, und haben zudem nicht selten ein Equipment, welches auch aus Lichtern und Filtern besteht.

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Zunächst mal um Begriffsunsicherheiten vorzubeugen: Fotograf = macht Fotos, Cinematograph = macht Videos. Als Cinematograph beschäftige ich mich ständig damit, wie ich die Person, das Gebäude, das Objekt, oder was ich auch immer filmen möchte, am besten in Szene setze. Welche Perspektive sieht besonders cool aus, von wo sollte das Licht kommen, welche Wirkung haben bestimmte Einflüsse, wie schaffe ich es das rüber zu bringen was ich im Kopf habe? Alles Gedanken, welche sich auch ein Fotograf macht. Also eigentlich macht der Cinematograph doch das Gleiche wie der Fotograf, richtig? Richtig! Zumindest prinzipiell, denn natürlich macht es nochmal einen Unterschied ob sich das Bild bewegt oder nicht. Beim Filmen wird man sich zusätzlich zum Beispiel noch Gedanken um Kamerabewegungen oder den Bildfluss machen, während ein Fotograf an anderen Stellen kreativer sein, oder mehr experimentieren kann, wie beispielsweise mit der Belichtungszeit. Des Weiteren darf man natürlich nicht vergessen, dass man ein Foto nochmal ganz anders bearbeiten kann als ein Video. Nichtsdestotrotz hat der Cinematograph etwas, was einen guten Fotografen ausmacht, und das ist der Blick dafür, von wo sein Shot am besten aussieht, das Wissen wie er ein Objekt in seinem Bildausschnitt am besten platziert, oder einfach das Gespür dafür, was gut aussieht. Dieses Talent wird auch gerne als fotografisches Auge bezeichnet. Und ganz abgesehen davon gibt es natürlich noch etwas ganz auf der Hand liegendes, weshalb ein

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Sieh dir im Foto-Archiv ein paar meiner Bilder an, die ich gemacht habe!

KLEINE AUSBESSERUNGEN MIT PHOTOSHOP

Mit meinen bisherigen Photoshop-Kenntnissen kann ich dir zwar keine komplett neue Frisur machen, jedoch sind kleine Ausbesserungen und Feinarbeiten kein Problem. Wenn du also ausgerechnet am Tag des Fotoshootings einen riesigen Pickel auf der Nase hast, dir noch etwas Essen zwischen den Zähnen hängt, oder dich Schweißflecken auf deinem Shirt stören, musst du dir überhaupt keine Sorgen machen. Schau dir im Beispiel an, wie ich den Hautpilz am Hals (1), den roten Stuhl (2), die Bilder an der Wand (3), und Unreinheiten an der Wand (4) entfernt habe.

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FARBÄNDERUNGEN

Ich bin zwar kein Fan davon, zu viel zu verfälschen, sondern habe meistens in erster Linie das Ziel, die Realität so wie sie ist von ihrer besten Seite einzufangen. Wenn du aber möchtest, dass ich für dich etwas trickse, dann kann ich das tun. Denn was mit Videos funktioniert, funktioniert mit Bildern noch viel leichter. Du hättest doch lieber das blaue statt des roten Shirts angezogen? Kein Problem. Oder der dreckige Fluss, der könnte doch auch lieber blau sein, oder? Siehe selbst... 

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VERSCHIEDENE LOOKS

Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten ein Bild zu bearbeiten, und alle sehen sie irgendwie gut aus. Egal ob nur der Kontrast leicht verändert wird, oder ganze Farbverhältnisse gekippt werden, egal ob einfach nur natürlich, oder künstlerisch verspielt, oft kann man sich gar nicht entscheiden, was man denn haben möchte. Diese Entscheidung lass ich mir gerne abnehmen, und schicke mit den finalen Bildern gerne auch noch ein paar alternative Looks in einem extra Ordner an den Auftraggeber.

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DAS RAW-FORMAT

Alle Fotografen sprechen immer von diesem RAW". Und das mit gutem Grund, denn die Möglichkeiten die dieses Format in der Nachbearbeitung erlaubt sind beeindruckend. Beim normalen JPEG-Format (das wohl üblichste Fotoformat) sind gewisse Parameter wie zum Beispiel Weißabgleich, Kontrast oder Farbtonwerte festgelegt. Die Kamera interpretiert also ein Bild anhand deiner Einstellungen und präsentiert dir ein fertiges Bild. Dieses Bild kann man zwar auch nochmal ein bisschen bearbeiten, aber an den Basisinformationen lässt sich nichts mehr verändern, und eine Bearbeitung geht meist auch mit Qualitätsverlust einher. RAW-Dateien sind eigentlich noch keine fertigen Fotos, sondern eine Menge an Informationen, aus denen sich später im Programm ein Bild entwickeln lässt. Die Anzahl an Informationen ist jedoch erheblich größer als bei einem JPEG-Bild. Die einzigen Werte, die ein RAW-Foto gespeichert hat sind Belichtungszeit, Blende, Lichtempfindlichkeit und der Fokus. Alles andere lässt sich nochmal komplett neu einstellen, auch die Farbtonwerte. Aber auch wenn die Helligkeit zu einem gewissen Grad vorgegeben ist, ist der Dynamikumfang enorm groß, so lassen sich noch in ganz dunklen und ganz hellen Bereichen viele Details rausholen.

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JPEG-Foto

entwickeltes RAW-Foto

Um zu verstehen, wie riesig der Dynamikumfang eines RAW-Fotos ist, schau dir das nächste Beispiel an. Die beiden Bilder, die du unten siehst, sind tatsächlich genau das selbe Foto. Es wurde spät abends bei sehr wenig Licht geschossen, als die Sonne schon untergegangen war, es aber gerade noch genug Licht gab, damit die Kamera etwas damit anfangen konnte. Links ist das unbearbeitete JPEG, welches entstanden ist zu sehen. Auf dem rechten Bild das entwickelte RAW-Foto, bei dem lediglich die Helligkeit stark in die Höhe gezogen wurde. Dies übrigens noch nicht mal auf Maximum, da das Bild sonst sogar überbelichtet wäre. Obwohl die Aufnahme spät abends gemacht wurde, könnte man beim rechten Bild meinen, dass sie am helllichten Tag getätigt wurde.

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Wenn du selbst Fotograf mit einer RAW-fähige Kamera bist, diese Funktion bisher aber noch nie benutzt hast, solltest du dies also ab sofort tun. (Beachte jedoch, dass RAW-Dateien viel mehr Speicherplatz benötigen.)

MEINE PROGRAMME

Diese Programme benutze ich zum Bearbeiten von Bildern:

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Adobe Photoshop CC 2019

Adobe Photoshop Lightroom 2019

Adobe Photoshop Lightroom Classic 2019

Adobe Camera Raw 2019

DaVinci Resolve 15 (free version) by Blackmagic

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