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LISBON 2018 - DER FILM

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LISBON 2018 - DER FILM
| Trailer

veröffentlicht
22.06.2018

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LISBON 2018 - DER AFTERMOVIE

veröffentlicht
06.07.2018

Der Ton musste aus urheberrechtlichen Gründen leider entfernt werden

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LISBON 2018 - DER FILM
| Ausschnitt |

Hironymuskloster + Seefahrerdenkmal

veröffentlicht
04.07.2018

Der Film war ein privates Projekt und wurde ausschließlich für meine Klasse gemacht. Er enthält viele persönliche Szenen, die nicht der Öffentlichkeit gedacht sind, weshalb hier der ganze Film leider nicht zur Verfügung steht.

Du kannst dir jedoch einen kleinen Trailer, den Aftermovie und einen ca. 2-minütigen Ausschnitt aus dem Hauptfilm ansehen, und erhältst auf dieser Seite einige Hintergrundinfos.
(Update: Aus urheberrechtlichen Gründen musste beim Aftermovie leider der Ton entfernt werden. Da man sich trotzdem noch einige Aufnahmen anschauen kann, habe ich das Video online gelassen)

ALLGEMEINES ZUM PROJEKT

Nahezu die komplette Abschlussfahrt meiner Klasse nach Lissabon wurde mit meiner Kamera begleitet. Der Film hält all die schönen Erinnerungen, die lustigsten Momente und die Atmosphäre auf der Klassenfahrt chronologisch fest und zeigt die ganzen Orte, die wir besucht haben, inklusive den eindrücklichsten Sehenswürdigkeiten von Lissabon. Der Film besteht aus montageartigen, mit Musik hinterlegten Teilen (sogenannten B-Roll-Sequenzen), bei denen ich mich kreativ austoben konnte, sowie aus Abschnitten ohne Musik, bei denen die Aufnahmen mit ihrem Originalton die Geschichte erzählen, lustige Momente zeigen, Leute mit der Kamera interagieren, oder einfach die Atmosphäre in bestimmten Momenten einfangen. Zwischenrein wurden zudem kleine Challenges reingeschnitten, die jeden Tag eine kleine Gruppe von Schülern absolvieren mussten. 

 

Der Hauptfilm feierte seine Premiere am 04.07.2018, als sich die gesamte Klasse an einem Mittwochabend zum Filmschauen im Schulgebäude traf. 

Art/Thema:
Klassenfahrtsfilm

Gesamtlänge Hauptfilm:
02h 07min 32sek

Extras:
Trailer
(01min06sek)
Aftermovie (04min01sek)
Cutted Scenes (26min06sek)

Aufgabenbereiche:
Konzeption/Planung
Kamera/Dreh
Videoschnitt
Color Grading
Sounddesign

KONZEPTION/PLANUNG

Im Vorfeld lässt sich natürlich schlecht planen, was auf einer Klassenfahrt so passiert, dennoch habe ich mir zuvor bereits viele Gedanken gemacht. Es war wichtig, vorher bereits den Grundaufbau im Kopf zu haben, um zu wissen, in welche Richtung die Aufnahmen gehen sollten. Zudem habe ich mir auf mehreren Seiten eine Art Skript geschrieben, mit

Dingen auf die es zu achten gilt, oder Ideen, was für Szenen an bestimmten Stellen gut passen könnten. Ob letztlich wirklich alles so eintrifft war dabei gar nicht so wichtig. Vieles läuft am Ende komplett anders oder entsteht spontan, doch es ist sehr hilfreich gewesen, um nicht völlig planlos mit der Kamera da zu stehen, sondern sich bewusst damit auseinanderzusetzen, was man einfangen kann, damit man später auf jeden Fall genug Aufnahmen hat. Auch ein wenig Musik habe ich für verschiedene Stimmungen bereits im Voraus herausgesucht, an der ich mich orientieren konnte, wenn auch zumeist die Stimmung später über die Musik entschieden hat statt andersrum. Ein Teil der Vorbereitung bestand auch daraus, Videos und Bilder von den Orten, die wir vorhatten zu besuchen, im Internet zu analysieren und Anregungen für gute Shots zu sammeln, sowie sich über eventuelle Kamera-Verbote in bestimmten Einrichtungen zu informieren.

Script
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Aufgrund dessen, dass ich über 6 Tage hinweg jeweils nahezu den kompletten Tag filmen wollte, musste ich auch von technischer Seite Vorbereitungen treffen, und mein Equipment aufstocken. Ich beschaffte mir alle Speicherkarten, die ich kriegen konnte und investiere auch noch ein klein wenig Geld, um letztendlich mit 3 Kamera-Akkus, einer mobilen Ladestation, sowie fast 500GB Speicherplatz die Reise antreten zu können.

DER DREH

Es war eines der ersten Projekte, bei denen ich selbst an der Kamera war. Bis dato hatte ich mich fast ausschließlich auf den Schnitt konzentriert. Da ich selbst noch keine Kamera besaß, filmte ich mit der Canon EOS 700d von meiner Schwester. Bis auf den Fokus, den ich ab und zu manuell einstellte, filmte ich damals noch fast ausschließlich mit automatischen Einstellungen, da ich noch nicht wirklich viel Erfahrung mit Kameras gesammelt hatte. Genauer genommen, konnte ich in diesem Projekt viele erste Erfahrungen sammeln. Kompletter Laie war ich dennoch nicht. In der Theorie wusste ich bereits einiges über Einstellungsgrößen, Objektplatzierung, Kamerabewegungen usw. und hatte dies in der Praxis auch schon angewandt. Darüber hinaus würde ich selbst sagen, dass ich damals schon das Auge und Gespür für coole Aufnahmen und Blickwinkel hatte.

Während der Klassenfahrt war ich immer nur am Rennen. Entweder sprintete ich 30m voraus, um die Gruppe von vorne einfangen zu können, oder ich sprintete hinterher, weil ich an jeder Ecke stehen blieb, um ein cooles Gebäude einzufangen, wodurch ich den Anschluss zur Gruppe verlor. Es ging immer darum die bestmögliche Aufnahme zu bekommen. Mal lag ich halb auf der Straße, mal lief ich gebückt durch die Gegend - auf dieser Klassenfahrt lernte ich auch, dass man sich als Kameramann daran gewöhnen muss auch mal komisch angeschaut zu werden.

Nach der Klassenfahrt musste ich dann erstmal mit 1.900 Dateien, bestehend aus meinen Aufnahmen, Videos und Bildern welche meine Mitschüler mit ihren Handys gemacht haben, Musikdateien und Grafiken zurechtkommen, ehe ich mit dem Schnitt beginnen konnte.

COLOR GRADING

Richtiges "Color Grading" wie ich es erst ein halbes Jahr später bei meinem Praktikum lernte beherrschte ich damals noch nicht. Dennoch ging ich über jeden Clip drüber und schaute, dass zumindest Helligkeit und Weißabgleich stimmen, und spielte ein wenig mit den Reglern, bis es gut aussah. Meine fehlende Erfahrung im Kamerahandling sorgte jedoch dafür, dass einige Aufnahmen stark verfärbt waren und ich mich nach der Klassenfahrt infolgedessen etwas umfassender mit Farbkorrektur beschäftigte. Unten siehst du ein Beispiel einer solchen Farbkorrektur, von einem Shot aus dem Centro Vasco da Gama, welcher durch das grüne Glasdach des Gebäudes einen starken Grünstich erhielt.

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SOUNDDESIGN

An passenden Stellen wurde das Ambiente durch Soundeffekte unterstützt. Das Video zeigt drei Beispiele.

EXTRAS

Der fertige Film wurde von meinen Klassenkameraden natürlich sehnsüchtig erwartet. Um den Hype oben zu halten schnitt ich zwischendrin noch den kleinen Trailer, den es hier zu sehen gibt. 

 

Um ein paar Eindrücke von unserer Abschlussfahrt auch bei der Abifeier zeigen zu können entstand mit dem Aftermovie zusätzlich ein kleiner Schnelldurchlauf unserer Klassenfahrt. 
 

Trotz der beachtlichen Länge von mehr als zwei Stunden wurden viele lustige Szenen oder gute Aufnahmen nicht im Hauptfilm berücksichtigt. Diese Szenen wollte ich der Klasse auf keinen Fall vorenthalten und reichte das ganze in einem Cutted-Scenes-Teil" nach.

SPEKTAKULÄRE LUFTAUFNAHMEN

Der Film startet am Züricher Flughafen, von wo aus unsere Reise begann, und endet auch dort. Erfolgreich ergatterte ich mir auf dem Hin- und Rückflug einen Fensterplatz. Dabei sind beeindruckende Aufnahmen entstanden. Den 3-stündigen Rückflug gab es sogar komplett als Zeitraffer, auch wenn ich gar kein Stativ zu Verfügung hatte... Hier ein paar Eindrücke. 

>>Dank dir werden wir nun immer eine gute, emotionale, lustige und kompakte Erinnerung an Lissabon haben.<<

>>Vielen lieben Dank für all deinen Schweiß und die Zeit die du da reingesteckt hast. Du hast das einfach echt drauf und ich finde deine Videos einfach super!<<

>>Die Unterwasseraufnahmen mit der atemberaubenden Musik, und vor allem auch das Intro - WOW!<<

>>Die Kamera war scheinbar überall dabei, wie hast du das gemacht?<<

>>Der Film war wirklich super, und ich finde es klasse, dass du dir so viel Mühe und Zeit genommen hast. So können wir uns alle super an die Zeit zurückerinnern.<<

>>Ich glaube das war der beste (wenn auch einzige) Klassenfahrtsfilm, den ich je gesehen habe. Der Kameramann versteht was von seinem Handwerk ;) Es gab sehr oft richtig geile Momente im Film, bei denen das Licht und die Position der Kamera perfekt waren.<<

>>Sehr gut fand ich, dass niemand zu kurz kam und du alle miteinbezogen hast.<<

>>Vielen Dank für deinen Einsatz. Der Film ist wirklich richtig toll geworden!<<

>>Die Musikauswahl war perfekt und hat immer genaustens gepasst. Es gab ein paar sehr bewegende Momente, in denen die Musik die Gefühle unterstrichen hat und sehr berührend war.<<

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